Kritik der AsF an Beitragserhöhungen zur Stabilisierung des Gesundheitswesens

Veröffentlicht am 10.07.2010 in Arbeitsgemeinschaften

Heiße Kritik in der Schwandorfer „Schwefelquelle“: „Wir Frauen sind immer die Dummen, das muss sich ändern“, sagte SPD-Bezirksrätin
Brigitte Scharf (Erbendorf ) bei der Bezirkskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF). Frauen würden für gleiche Arbeit schlechter bezahlt, seien von den staatlichen Sparmaßnahmen am härtesten betroffen und von Altersarmut am stärksten bedroht.

Die Anpassung des Beitragssystems zur Stabilisierung des Gesundheitswesens bedeute für die Versicherten erneut höhere Beiträge. Brigitte Scharf vermisst den solidarischen Beitrag der Arbeitgeber an der Finanzierung der Krankenkassen und wirft den politisch Verantwortlichen vor, sich wegzuducken. Vor allem die Benachteiligung der Frauen ziehe sich wie ein roter Faden durch
die politischen Entscheidungsprozesse.
Die Kreis- und Bezirksrätin aus Erbendorf forderte die AsF-Mitglieder
auf, im Kampf um die Gleichberechtigung nicht nachzulassen. Bei
den Neuwahlen wurde AsF-Bezirksvorsitzende Christine Trenner aus Erbendorf im Amt bestätigt. Ihre Stellvertreterinnen sind Gertrud Maltz-Schwarzfischer (Regensburg), Agathe Kerscher (Bad Kötzting) und Petra Schilling (Sulzbach-Rosenberg).

 

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